Die perfekte Hausapotheke – Was muss rein, was darf raus?

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Lesedauer: ca. 3 Minuten

Liebe Leserinnen und Leser,

ganz ehrlich: Wann haben Sie Ihre Hausapotheke zuletzt auf Vollständigkeit, abgelaufene Medikamente und ähnliches überprüft? Sie wissen es nicht mehr? Keine Sorge, so geht es vielen. Tritt dann aber tatsächlich ein Notfall ein, haben wir den Salat – die Pflaster kleben nicht mehr, die Schmerztabletten sind seit Jahren abgelaufen und auch das Desinfektionsmittel-Fläschchen ist leer.

Auch wenn es für den aktuellen Fall bereits zu spät ist: Für den nächsten Notfall sollten Sie Ihre Hausapotheke unbedingt wieder auf den aktuellen Stand bringen.

Doch was gehört eigentlich in eine gut sortierte Hausapotheke – und warum ist diese überhaupt wichtig?

Warum die Hausapotheke so wichtig ist

Fast alle Haushalte in Deutschland – und auch anderswo auf der Welt – haben ein großes Sammelsurium an Medikamenten, Pflastern, Verbandstoffen und Ähnlichem in der Wohnung verteilt.

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Das Problem: Viele dieser Dinge sind uralt, längst abgelaufen – und im Notfall nicht direkt griffbereit. Dabei zählt oft jede Minute, zum Beispiel wenn es darum geht, eine tiefe Schnittwunde zu versorgen.

Darum unsere Tipps zur optimalen Aufbewahrung:

  • Nicht in der Wohnung verteilt, sondern gesammelt – zum Beispiel in einer transparenten Kiste

  • Trocken, kühl und dunkel – also nicht im feuchten Badezimmer

  • Kinder- und haustiersicher aufbewahren

  • Gut zugänglich, aber nicht offen sichtbar (z. B. im Schrank im Flur oder Schlafzimmer)

Was muss rein – und was nicht? Die moderne Hausapotheke im Überblick

Wundversorgung & Pflaster

Desinfektion & Hygiene

  • Wunddesinfektionsspray

  • Einmalhandschuhe

  • Händedesinfektion (z. B. bei der Pflege Angehöriger)

  • Fieberthermometer

  • Pinzette & Schere

Hausapotheke Inhalt Auswahl

Medikamente (nach Absprache mit Arzt oder Apotheke)

  • Schmerz- und Fiebermittel

  • Mittel gegen Durchfall & Übelkeit

  • Nasenspray & Hustenlöser

  • Wund- und Heilsalbe

  • Allergiemittel (z. B. Antihistaminika)

  • Persönliche Dauermedikation (z. B. bei Bluthochdruck, Diabetes etc.)

Für spezielle Bedürfnisse

  • Zeckenzange

  • Kühlkompresse (z. B. selbstaktivierend für unterwegs)

  • Wärmepflaster oder Wärmflasche

  • Augenkompressen

  • Notfallkontakte & Medikamentenliste

Unser Tipp zum Schluss: Jährlicher Check – idealerweise im Frühjahr

Um unnötige Kosten und Ressourcenverschwendung zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Hausapotheke einmal im Jahr komplett durchzuchecken – am besten im Frühjahr.

Sortieren Sie dabei alle abgelaufenen Medikamente, Salben etc. aus und entsorgen Sie diese über den Hausmüll (schwarze Tonne). Sollten Kinder im Haus sein, achten Sie darauf, dass diese nicht an die Abfälle gelangen können.

Verfahren Sie ebenso mit Pflastern und Verbandmaterial. Stocken Sie alles zeitnah auf – und vergessen Sie dabei auch den Erste-Hilfe-Kasten im Auto nicht!

Fazit: Kleine Kiste, sicheres Gefühl im Alltag

Eine aktuelle, gut sortierte Hausapotheke spart im Notfall wertvolle Zeit – und gibt im Alltag ein sicheres Gefühl. Ob Schnittwunde, Fieber oder Insektenstich: Mit dem richtigen Material zur Hand können Sie sofort handeln.

Medizinprodukte, zum Beispiel von Lohmann & Rauscher bieten dabei eine hochwertige, medizinisch erprobte Basis – von der Wundversorgung bis zur Fixierung.

Also: Vielleicht ist heute der perfekte Tag, mal wieder in die Hausapotheke zu schauen?

Über Ursula Hofstetter

Ursula Hofstetter ist seit 2016 Mitarbeiterin der ARDMED. Ihre Fachexpertisen liegen im Bereich Altenpflegeprodukte und der stationären Langzeitpflege. 2017 hat sie sich zur zertifizierten Inkontinenz-Fachberaterin weiterbilden lassen.

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