Gesundheitliche Probleme verhindern - 5 Tipps gegen kalte Füße

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Lesedauer: ca. 3 Minuten

Liebe Leserinnen und Leser,

kalte Füße sind nicht nur unangenehm, sondern können langfristig auch gesundheitliche Probleme hervorrufen (z. B. Reizblase, Blasenentzündungen, Inkontinenz, Nierenbeschwerden, allgemeines Unwohlsein, kalte Hände). Anders als landläufig angenommen, sind Frauen und Männer gleichermaßen betroffen. Zudem ist es nicht zwingend ein Problem, das nur in der kalten Jahreszeit auftritt. Viele Menschen können das ganze Jahr darunter leiden.

Durchblutungsstörungen können durch ein Ungleichgewicht im Blutkreislauf entstehen, zum Beispiel bei niedrigem Blutdruck, Verkalkungen / Verstopfungen der Venen, Nervenschädigungen, oder Diabetes. Auch Raucherinnen und Raucher leiden häufiger an kalten Füßen. Seelische Probleme und neurologische Erkrankungen können weitere Ursachen sein.

Sind diese Erkrankungen, bzw. Symptome, die darauf hindeuten könnten, dauerhaft, sollten Sie auf jeden Fall eine Arztpraxis aufsuchen. Leiden sie aber nur hin und wieder unter kalten Füßen, können schon einfache Methoden und Hausmittel die Durchblutung anzukurbeln und die Füße wieder schön warm zu bekommen.

Mit unseren 5 Tipps um Durchblutung anzukurbeln und so das Wohlbefinden zu steigern, gelingt es bestimmt!

Kalte Füße vermeiden

1. Tipp: Kuschelsocken

Kalte Füße können vor allem in der kalten Jahreszeit durchaus ein Einschlaf- oder Durchschlaf-Killer sein. Abhilfe können da weiche, nicht einschneidende, warme Socken, am besten aus Naturmaterialien, leisten. Wärmen Sie diese vor dem Schlafengehen kurz an, zum Beispiel auf der Heizung, und ziehen Sie diese dann über.

2. Tipp: Fuß- und Zehengymnastik

Steht oder sitzt man lange an einem Platz, ohne sich zu bewegen, werden vor allem die Füße schnell kalt. Um das zu verhindern, hilft es, die Füße und Zehen hin und wieder ein bisschen zu bewegen. So kann man zum Beispiel mit den Zehen ein bisschen hin und her, auf und ab wippen, als würde man Musik hören oder mit den Zehen Greifbewegungen machen, so als wolle man etwas vom Boden aufheben. So wird die Durchblutung schnell wieder angeregt und die Füße warm.

Wollsocken im Bett - keine kalten Füße

3. Tipp: Fußbäder

Egal, ob nach einem langen Arbeitstag, den Shopping Trip durch die Stadt oder einem ausgedehnten Spaziergang, warme Fußbäder mit natürlichen Ölen, Wildpflanzen, zum Beispiel Beifuß oder etwas Franzbranntwein, wärmen die Füße und helfen gleichzeitig auch Verspannungen zu lösen.

4. Tipp: Wechselbäder nach Kneipp

Bereits 1849 entdeckte Sebastian Kneipp die heilende Kraft des Wasser und wurde später als “Wasserdoktor” weltberühmt. Auch heute noch erfreuen sich seine effektiven Anwendungen, wie das Wechselfußbad, großer Beliebtheit. Alles, was man dafür braucht, sind:

  • zwei hohe Eimer (1 x mit ca. 35 Grad warmem Wasser und 1x mit ca. 15 Grad warmem Wasser)
  • eine bequeme Sitzgelegenheit
  • ein Handtuch zum Unterlegen und abtrocknen der Füße
  • eine Stoppuhr
  • ca. 15 Minuten Zeit

Und so geht’s: 

Zunächst werden die Füße für 5 Minuten in den Eimer mit warmem Wasser gestellt. Die Waden sollten ebenfalls mit Wasser bedeckt sein. Nach Ablauf werden die Füße für 10 Sekunden ins kalte Wasser gestellt. Danach kommen sie wieder für 5 Minuten ins warme Wasser. Zum Abschluss müssen sie erneut für 10 Sekunden ins kalte Wasser eingetaucht werden.

Fußbad nach Kneipp

Das war’s schon!

Wichtig nach der Anwendung: Die Füße gründlich abtrocknen und dann ab damit in warme Socken.

5. Tipp: Wärmeunterbett

Neigt man in erster Linie beim Einschlafen zu kalten Füßen, kann ein Wärmeunterbett, wie das Medisana Wärmeunterbett HU 665 helfen. Dieses und ähnliche Unterbetten schalten sich nach 2 - 4 Stunden automatisch ab (Überhitzungsschutz) und sind auf bis zu 5 Wärmestufen einstellbar. So hilft die wohlige Wärme beim Einschlafen, bollert aber nicht die ganze Nacht durch, wodurch verhindert wird, dass einem allmählich zu warm wird. Praktisch zudem: Knipst man das Steuerungselement ab, ist das Wärmeunterbett bei 30 Grad in der Waschmaschine waschbar.

Fazit

Kalte Füße sind für Frauen wie Männer gleichermaßen unangenehm. Liegt aber keine schwere, medizinische Ursache vor und treten sie nur gelegentlich auf, können schon kleine Tricks und Hausmittelchen helfen, die Durchblutung anzukurbeln und für warme Füße zu sorgen.

Bei Fragen wenden Sie sich unter der Nummer: 02159 - 8282 877 gerne an unseren freundlichen Kundenservice oder schreiben uns eine Nachricht über das Kontaktformular.

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Über Sabrina Sommer

Sabrina Sommer ist seit 2019 Mitarbeiterin der ARDMED. Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Krankenpflegerin unterstützt sie uns redaktionell bei der Konzipierung und Erstellung von Fachtexten jeglicher Art. Ihr Schwerpunkt liegt bei der aufsaugenden und ableitenden Inkontinenz, aber auch mit den Produkten des Medizin- und Pflegebedarfs kennt sie sich bestens aus.

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